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Unser Kinoprogramm

06.08.2021

Berlin Alexanderplatz

Die Neuverfilmung von Alfred Döblins literarischem Klassiker erzählt die Geschichte des jungen Geflüchteten Francis, der nach Berlin kommt, um dort ein neues Leben in Würde zu beginnen. Als er sich aber mit dem Kriminellen Reinhold einlässt, gerät er schnell in einen Strudel aus Verbrechen und Gewalt.
Trotz seiner Härte wirkt BERLIN ALEXANDERPLATZ jedoch nicht wie ein hartes Sozialdrama, sondern hat auch etwas Mythisches und sogar Träumerisches. Er schafft einen eigenen Kosmos und ist doch eine sinngetreue Umsetzung der großen literarischen Vorlage. Ein packendes filmisches Meisterwerk.

13.08.

Und der Zukunft zugewandt

DDR, 1952. Die Absprache ist unmissverständlich. Antonia Berger und ihre Tochter erhalten ein Dach über dem Kopf, die schwerkranke Tochter wird ärztlich versorgt, Antonia bekommt eine neue Anstellung. Alles, was sie dafür tun müssen, ist schweigen. Schweigen darüber, dass sie – wie viele andere Menschen – in der Sowjetunion als Gefangene der Regierung in Lagern untergebracht waren. Dass sie zur Zwangsarbeit benutzt wurden. Dass Antonias Mann erschossen wurde. Von den eigenen Parteigenossen. Das alles darf niemand in dem gerade erst „erblühenden“ kommunistischen Staat hören. Denn hier soll alles anders werden. Der Film ist nicht nur spannendes und differenziert erzähltes Geschichtskino, sondern auch ein bewegendes Drama, das durch seine brillanten Darsteller und seine kluge Inszenierung überzeugt.

20.08. bis 27.08.

Wittenborner Sommerfilmfest

GUTEN ABEND, DU SCHÖNE.

20.08.

Nur eine Frau

Der Film zeichnet das Schicksal der Deutschtürkin Hatun Aynur Sürücü nach, ihren Kampf um ein freies, selbstbestimmtes Leben gegen den Widerstand der Familie. Ihre Brüder wollen ihren Lebensstil nicht akzeptieren, immer massiver wird sie beleidigt und bedroht. Schließlich erstattet die junge Frau Anzeige gegen ihren ältesten Bruder. Die junge Frau fühlt sich zu Hause nicht mehr sicher und zieht mit ihrem Kind zu einer Freundin. Parallel versucht die Familie eine Frau für den späteren Mörder, den Bruder zu finden. In nur wenige Wochen schaffen sie es, die junge Türkin Melek (Evin) zu einer strengen Muslima zu erziehen. Sie wird Teil des Plans, den kleinen Jungen von Hatun nach ihrem Tod zu übernehmen und zu betreuen. Dann geschieht der Mord.

21.08.

Pina

Filmische Hommage des Regisseurs Wim Wenders an die im Sommer 2009 verstorbene Choreographin Pina Bausch – inszeniert in 3D, einer Filmtechnik, die Wenders als essentiell betrachtet, um die mitreißenden Choreografien angemessen auf die Leinwand zu bringen. Bausch und Wenders verband eine mehr als 20 Jahre währende Freundschaft. Schon lange hatten sie die Idee, gemeinsam einen Tanzfilm zu drehen. In „Pina“ halten Wenders und das Ensemble des Tanztheaters Wuppertal (Bauschs langjährige Wirkungsstätte) die noch gemeinsam mit Bausch ausgesuchten Choreographien „Le Sacre du Printemps“, „Vollmond“, „Café Müller“ und „Kontakthof“ filmisch fest. Zwischen den in und um Wuppertal realisierten Tanzszenen zeigt der Film sparsam eingesetzte Bilder und Tondokumente aus Pina Bauschs Leben.

22.8. 15 Uhr

Kinderüberraschungsfilm

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22.08.

Die Polizistin

Ausgerechnet in den Rostocker Problembezirk Lütten-Klein verschlägt es die junge Polizistin Anne nach ihrer Ausbildung in Berlin. Doch die Ostsee ist nah und die Hoffnung auf einen beruflichen und privaten Neuanfang groß. „Ich habe gerne mit Menschen zu tun. Etwas Solides, dachte ich“, antwortet sie auf die Frage des Dienststellenleiters, warum sie Polizisten geworden sei.
Als Anne den 10jährigen Benny trifft, der in seinem familiären Umfeld keinen Halt findet, beschließt sie, sich um ihn zu kümmern. Dabei lernt sie Bennys leiblichen Vater Jegor kennen, einen russischen Kleinkriminellen, zu dem sie sich auf eigenartige Weise hingezogen fühlt. Doch der Spagat zwischen persönlicher Anteilnahme und beruflichen Pflichten, zwischen Abwehr und Offenheit fällt Anne zusehends schwerer. Als Jegor verzweifelt versucht, Geld für Bennys Klassenreise aufzutreiben, geraten die Ereignisse außer Kontrolle. Anne muß sich entscheiden.

Ein Film von Andreas Dresen.

23.08.

Erster Verlust

1942 wird der Bauer Heinrich Marten zur Wehrmacht eingezogen. Auf dem Hof bleiben seine Frau Kathrin und seine Schwester Frieda zurück. Da sie die Arbeit alleine nicht bewältigen können, wird ihnen der russische Kriegsgefangene Alexej zugeteilt. Die beiden Frauen müssen den ausgezehrten Häftling allerdings erst wieder auf die Beine bringen. Kathrin und Alexej entwickeln Gefühle füreinander, doch ihre Annäherung ist verhängnisvoll: Als sie sich in einem Schuppen umarmen, werden sie von einem Soldaten beobachtet. Der fliehende Alexej wird von den Nazis gestellt.

Einer der letzten Filme der DEFA, der nur noch selten in den Kinos gezeigt wird, basiert auf der Erzählung „Die Frau am Pranger“ von Brigitte Reimann

24.08.

Astrid

Für Astrid und ihre Geschwister ist es ein Glück, auf dem Pfarrbauernhof ihrer Eltern in Vimmerby aufzuwachsen. Obwohl strenge, religiöse Werte den Tagesablauf bestimmen, vermitteln ihnen Mutter Hanna und Vater Samuel doch immer auch Geborgenheit und einen Sinn für Freiheit. Sie ermöglichen Astrid, eine weiterführende Schule zu besuchen, die eigentlich nur reichen Bürgerkindern vorbehalten ist, und sie stellen sich der 18-Jährigen auch nicht in den Weg, als der Eigentümer der Ortszeitung ihr eine Stelle als Volontärin in der Redaktion anbietet. Reinhold Blomberg bringt ihr nicht nur bei, Korrektur zu lesen und Texte zu schreiben, er verliebt sich auch in sie. Als sie schwanger wird, fasst Astrid einen folgenreichen Entschluss: Sie lehnt es ab, ihn zu heiraten, und will allein für sich und ihren Sohn Lasse sorgen.

In ihrem Film über die Jugendjahre der Schriftstellerin Astrid Lindgren (1907–2002) porträtiert Pernille Fischer Christensen eine starke, unabhängige junge Frau, die gesellschaftliche Normen aufbricht und sich schwierigen Entscheidungen mutig stellt. Alba August charakterisiert ihre Astrid als wild und zugleich nachdenklich, verantwortungsvoll und im Kampf mit den eigenen Schuldgefühlen.

25.08.

3 Tage in Quiberon

Robert Lebecks Bilder von Romy Schneider gingen um die Welt. Sie fangen das widersprüchliche Wesen der Schauspielerin ein, ihre Ausgelassenheit, ihre Melancholie, ihren Schmerz. Lebeck machte auch die Fotos für das legendäre Interview, das Romy Schneider 1981 in Quiberon dem „Stern“-Reporter Michael Jürgs trotz schlechter Erfahrungen mit der deutschen Presse gab. In den bretonischen Kurort hatte sie sich zur Erholung zurückgezogen. Ihre langjährige Freundin Hilde leistete ihr Gesellschaft. Das Interview und die Schwarz-Weiß-Fotos sind die Grundlage für einen Spielfilm, der die besondere Atmosphäre jener Tage einfängt, in denen sich Romy Schneider bis zur Schmerzgrenze öffnet. Je mehr die Schauspielerin von sich zeigt, der Mensch hinter dem Star zum Vorschein kommt, desto mehr Bewegung kommt in das Quartett. Hilde möchte die Freundin vor sich selbst schützen, die mit entwaffnender Ehrlichkeit den zynischen Reporter aus der Reserve lockt. Lebeck entdeckt bei seinen Sessions die vielen Gesichter der Romy Schneider noch einmal neu. Es entsteht das vielschichtige Porträt einer mitreißenden Schauspielerin und Frau, die schonungslos alles gibt und sich dennoch nur selten gesehen und wahrgenommen fühlt.

26.08.

Die Unberührbare

Basierend auf dem Leben seiner Mutter, der Schriftstellerin Gisela Elsner, erzählt Oskar Roehler in „Die Unberührbare“ von den letzten Monaten im Leben einer Schriftstellerin namens Hanna Flanders. Schon lange hat die einst idealistische Autorin ihre große Zeit hinter sich. Es ist Herbst 1989, und mit dem Fall der Mauer bricht für die „linke“ Autorin eine persönliche Welt zusammen. Die vom Leben gezeichnete, vereinsamte Frau zieht von München nach Berlin, um „neu anzufangen“. Die Begegnungen mit alten Freunden und Kollegen aus der ehemaligen DDR werden für Hanna jedoch zu schmerzvoll-ernüchternden Erfahrungen – niemand scheint sich mehr für die alten Ideale zu interessieren. Desillusioniert und finanziell ruiniert, kehrt sie nach München zurück. Schließlich sieht sie nur noch einen Weg, um ihren Depressionen und Ängsten zu entfliehen.

27.08.

#female pleasure

Dokumentarfilm über fünf Frauen aus fünf verschiedenen Kulturkreisen und Religionen, die sich auf unterschiedliche Weise für die sexuelle Freiheit von Frauen und gegen die Dämonisierung und Unterdrückung der weiblichen Sexualität einsetzen. Damit verbunden legt der Film die generellen Mechanismen der Unterdrückung von Frauen offen, die bis heute in allen Teilen der Welt Anwendung finden. Zu Wort kommen die New Yorker Jüdin Deborah Feldman, die einer Zwangsehe ausgesetzt war und in ihrem Bestseller „Unorthodox“ über die brutalen, repressiven Haltungen des ultraorthodoxen Judentums berichtet; die hinduistische Inderin Vithika Yadav, die mit „Love Matters“ die erste indische Sexualaufklärungsplattform gründete; die aus Somalia stammende Muslima Leyla Hussein, die gegen Kinderehen und die als „Beschneidung“ verbrämte Genitalverstümmelung von Mädchen kämpft; die deutsche Katholikin Doris Wagner, die als Klosterschülerin sexuell missbraucht wurde, und in ihren Büchern die Doppelmoral und die sexuellen Übergriffe in der katholischen Kirche anprangert; und die japanische Manga- und Aktionskünstlerin Rokudenashiko, die für die Darstellung einer Vagina wegen „Obszönität“ angeklagt wurde, sich dagegen jedoch durch alle Instanzen verteidigt. Alle fünf Frauen sind wegen ihres Engagements Diffamierungen, Verfolgung und sogar Todesdrohungen ausgesetzt. Trotzdem lassen sie sich nicht einschüchtern.

28.08.

Die Frau die vorausgeht

Die unabhängige Witwe und Malerin CATHERINE WELDON entscheidet sich, von New York in den Wilden Westen zu reisen, um dort die letzten Indianer zu zeichnen. Doch der Verwalter McLaughlin und auch der Regierungsbeamte Groves setzen alles daran, das zu verhindern, da sie glauben, dass Catherine eine Aktivistin für die Indianerrechte ist. Doch die lässt sich nicht aufhalten und bittet den berühmten Häuptling SITTING BULL, ihn zeichnen zu dürfen. Sitting Bull sagt zu, wenn er tausend Dollar dafür bekommt. Diese nimmt er später, um Nahrung für sein Volk zu kaufen. Zwischen Sitting Bull und Catherine entwickelt sich eine tiefe Freundschaft und auch große Liebe. Sie hilft Sitting Bull sein Volk davon zu überzeugen, nicht einen rücksichtslosen neuen Vertrag zu unterschreiben, der den Sioux ihr Land raubt. Doch damit wird auch sie Teil einer schrecklichen Entwicklung. Der rachsüchtige General CROOK nimmt die Ablehnung des Angebots der Sioux zum Vorwand (man unterstellt, dass die Indianer einen neuen Aufstand planen) um die Ermordung Sitting Bulls anzuzetteln und ebenso das berüchtigte Massaker am Wounded Knee. Catherines berühmtes Portrait von Sitting Bull trägt dazu bei, dass der kluge und großartige Häuptling nicht in Vergessenheit gerät.

03.09.

Kleine Germanen

Auf eindrucksvolle und klug reflektierte Weise erzählt der Dokumentarfilm von Kindern und Jugendlichen, die in einem rechten, neonazistischen Umfeld aufwachsen.
In offenen Interviews erzählen sie von ihrer eigenen Kindheit und von ihrer jetzigen Position als Eltern, die ihren Kindern Werte vermitteln wollen. Um all die verschiedenen Schicksale, die sie in der Recherche aufgegriffen haben, deutlich zu machen, wählen sie eine animierte Geschichte, die das Schicksal von Elsa verdeutlicht. Die Filmemacher halten sich in ihrer Kommentierung zurück, lassen die Äußerungen stehen und nehmen den Zuschauer ernst in seinem eigenen Urteilsvermögen. Gleichzeitig wird durch die sehr kluge Montage, die erläuternden Expertenstandpunkte und die immer bedrückender werdende Geschichte Elsas auch die kritische Haltung der Autoren deutlich. Ein kluger, reflektierter und gerade in der heutigen Zeit immens wichtiger Film.

10.09.

Die perfekte Kandidatin


Weil sie in dem Krankenhaus, in dem sie als Ärztin arbeitet, von den männlichen Patienten einfach nicht akzeptiert wird, will Maryam die Klinik verlassen und sich in Dubai in einem größeren Krankenhaus bewerben. Doch am Flughafen muss Maryam feststellen, dass ihr Vater ihre Reiseerlaubnis, ohne die Frauen in Saudi-Arabien nicht reisen dürfen, nicht verlängert hat. Wütend marschiert Maryam ins Rathaus zu ihrem Cousin, den sie darum bitten möchte, das Dokument zu verlängern. Durch ein Missverständnis jedoch füllt Maryam eine Bewerbung als Gemeinderätin aus. Und befindet sich, ob sie es will oder nicht, ab sofort im Wahlkampf. Schon mit ihrem ersten Film DAS MÄDCHEN WAJDJA stellte die Regisseurin Haifaa Al-Mansour unter Beweis, mit welcher Kraft und großer Sensibilität sie ihre Geschichten starker Mädchen und Frauen erzählen kann. Und genau das gelingt ihr auch mit DIE PERFEKTE KANDIDATIN. Dabei bringt der Film dem Zuschauer eine fremde Kultur näher und zeigt diese in all ihren Schattierungen, ohne jegliche Schwarz/Weiß-Malerei. Al-Mansour zeigt, wie sehr die Frauen unterdrückt werden in einem System, das sich nur schwer lösen kann von all den Traditionen und Glaubensvorgaben. Doch es zeigt auch, dass es Möglichkeiten gibt, diese verkrusteten Strukturen aufzubrechen. Das alles macht der Film auf ruhige unaufgeregte Art, das Spiel der Darsteller ist natürlich, authentisch und das Drehbuch lässt bei aller Schwere des Konflikts auch Raum für feine Humornuancen. DIE PERFEKTE KANDIDATIN liefert auf sensible, aber doch eindrückliche Art einen spannenden, vielschichtigen Blick in eine fremde Kultur.

17.09.

Die schönste Zeit unseres Lebens

Victor fühlt sich alt. Immer weniger findet er sich in dieser schnelllebigen digitalen Welt mit den sozialen Netzwerken und den automatisierten Vorgängen zurecht. Eines Tages ist seine Frau Marianne so sehr genervt von den ewigen Nörgeleien, dass sie ihn aus der gemeinsamen Wohnung wirft. In seiner Verzweiflung greift er zu einem Gutschein, den sein Sohn ihm geschenkt hat. Dessen bester Freund Antoine erfüllt Menschen Herzenswünsche, indem er sie in eine Zeit ihrer Wahl zurückschickt.

Die Ausgangsidee der französischen Komödie könnte irrwitziger nicht sein. Immer wieder jedoch kehrt der Film zu seinem Kern zurück und erzählt eine warmherzige, authentische und inspirierende Geschichte über die Liebe und das Älterwerden. Die Ambivalenz der Emotionen macht alle Figuren authentisch und lebensecht. Der Film erzählt seine Geschichte romantisch, skurril, berührend und komisch. Französisches Kino zum Verlieben.

24.09.

Swimming with men

In Erics (Rob Brydon) Leben läuft irgendwie nichts mehr rund. Während seine Frau in der Lokalpolitik Karriere macht und ihren in der Midlife-Crisis steckenden Gatten zunehmend für einen Waschlappen hält, langweilt sich Eric in seinem Job als Buchhalter und auch zu seinem pubertierenden Sohn findet er keinen Draht mehr. Zu seiner eingefahrenen Routine gehören auch die allabendlichen Besuche im Schwimmbad, um monoton seine Bahnen zu ziehen, doch an einem Abend entdeckt er etwas Merkwürdiges: Eine Gruppe Männer übt Synchronschwimmen und hat jede Menge Spaß dabei! Spaß, der in Erics Leben gerade völlig fehlt, und so entschließt er sich kurzerhand, bei der Truppe mitzumachen. Bald schon entwickelt er ungeahnten Ehrgeiz und neues Selbstvertrauen, und während sich das Team auf die Wasserballett-Weltmeisterschaft vorbereitet, beginnt auch seine Familie, die positive Veränderung an Eric zu bemerken…

26.09. 15 Uhr

Kinderüberraschungsfilm

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01.10.

Wir alle. Das Dorf

Mitten im Wendland gründen Menschen ein Dorf. Für hundert Alte, hundert Geflüchtete und hundert Junge soll ein neues Zuhause entstehen. Es ist ein riesiges Sozialexperiment, ein Mammutprojekt, ein bürokratischer Hindernisparcours, ein idealisietes Utopia – getragen und ersponnen von besonderen Protagonist*innen. Das Dorf kann ein Prototyp für europäisches Leben auf dem Land werden – oder eine ökologische Senioren-Siedlung. Alles ist möglich.

Anschließend Filmgespräch.

Es wird auch wieder Kino geben

Auch wenn es derzeit nicht so aussieht, wir werden alle wieder ins Kino gehen können. Freuen darf man sich auch jetzt schon, und Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Ob wir das Programm so zeigen werden können, hängt natürlich vom Verlauf der Pandemie ab. Wir werden sie hier rechtzeitig informieren.

WIR FREUEN UNS AUF SIE!

04.06.   20 Uhr

Kann einem Hochzeitsplaner etwas Schlimmeres passieren als ein verdorbenes Buffet, eine Hochzeitsgesellschaft, die im Stau steht, ein Fotograf, der sich danebenbenimmt, eine Band, die kurzfristig absagt, und ein Team, das wegen einer Lebensmittelvergiftung ausfällt? Wenn dann noch die eigene Frau die Scheidung will und der Schwager in der Braut die große Liebe seines Lebens erkennt, ist das Chaos perfekt!

11.06.   20 Uhr

Katjas Mann Nuri und ihr Sohn Rocco kommen bei einem Bombenanschlag ums Leben. Sie betäubt ihre Trauer mit Drogen und hegt sogar Selbstmordgedanken. Doch dann kommt die Polizei einem Neonazipaar auf die Spur, was Katjas Hoffnungen weckt. Der Gedanke an Gerechtigkeit gibt Katja endlich neuen Lebensmut. Als die mutmaßlichen Täter aus Mangel an Beweisen freigesprochen werden, ist sie außer sich vor Wut.

18.06.   20 Uhr

Eine freie Adaption, die sich an die gleichnamige Erzählung von Hermann Hesse aus dem Jahr 1930 anlehnt. Goldmund soll im Kloster Mariabronn studieren. Sein Vater hat ihn dorthin geschickt. Dort trifft er auf einen frommen Klosterschüler namens Narziss. Der hat sich einer strengen Lebensführung unterworfen und lebt völlig asketisch.

25.06.  20 Uhr

„Ich finde eine Lösung“: Was wie eine Floskel klingt, ist für den Sozialarbeiter Bruno und seinen Kollegen Malik gelebte Wirklichkeit. Und das, obwohl der Alltag mit einem wilden Haufen Azubis und autistischen Jugendlichen einige Herausforderungen birgt. Das ewig klingelnde Notrufhandy lässt jedes Date platzen, und wenn Brunos Schützling Joseph mal wieder die Notbremse zieht, ist das Chaos perfekt. Mit zupackendem Engagement und unverwüstlichem Humor nehmen Bruno und Malik immer wieder den Kampf mit den Behörden auf und schaffen eine Gemeinschaft, in der jeder die Chance bekommt, über sich selbst hinauszuwachsen.

27.06.   15 Uhr

Wir zeigen für unser jüngstes Publikum einen Überraschungsfilm

02.07.  20 Uhr

1992 in Ostdeutschland: Über dem Land schwebt die vage Hoffnung auf eine rosige Zukunft, doch auf dem Boden der Tatsachen macht sich Enttäuschung breit. Dieser deutsche Winter der Unzufriedenheit entführt zwei sehr unterschiedliche Ermittler in ein entlegenes Dorf, aus dem zwei Schwestern spurlos verschwunden sind.Zunächst scheint der Fall klar: in den Westen abgehauen sind sie, so die einsilbige Aussage der Nachbarn. Als die schwer misshandelten Leichen der beiden Schwestern gefunden werden, dämmert es den beiden Kommisaren, dass sie es mit einer Mordserie zu tun haben und mit einer zutiefst verstörten Gemeinschaft, in der die Wahrheit ihren Wert verloren hat.

09.07. 20 Uhr

Seit einer Ewigkeit hat Helle darauf gewartet, dass ihr Workaholic-Ehemann Peter in Rente geht, damit sie ihren Lebensabend gemeinsam verbringen können. Sie möchte mit ihm reisen und die Welt erkunden – doch als Peter nach seinem letzten Arbeitstag nach Hause kommt, nimmt ihr Leben eine überraschende Wendung. Ein Streit entbrennt, der letztendlich zur Trennung führt. Aber kann man nach 50 Jahren Ehe von vorne anfangen? Und kann man ohne den anderen überhaupt leben?

16.07. 20 Uhr

Regisseur Salvador Mallo entdeckte schon früh seine Leidenschaft für das große Kino und die Geschichten, die es erzählt. Gezeichnet von seinem exessiven Leben blickt Salvador jetzt auf die Jahre zurück, in denen er als Regisseur große Erfolge feierte, schmerzliche Verluste hinnehmen musste, aber auch zu einem der innovativsten und erfolgreichsten Filmschaffenden in Spanien wurde. Durch die Reise in seine Vergangenheit und die Notwendigkeit diese zu erzählen, findet Salvador den Weg in ein neues Leben….

23.07.  20 Uhr

Anna setzt sich bei der jährlichen Aufnahmeprüfung für das Musikgymnasium für Alexander ein, da sie ein großes Talent in ihm sieht. Anna unterrichtet Geige an einer Musikschule, ihr Mann ist Instrumentenbauer. Sie haben einen zehnjährigen Sohn, Jonas. In der Schule setzt sich Anna für den jungen Alexander ein, in dem sie allein großes Talent sieht. Sie verwendet viel Energie und Aufmerksamkeit, um ihn auf die nächste Prüfung vorzubereiten, um zu beweisen, dass sie Recht hatte. Bald widmet Anna ihm mehr Zeit als Jonas und bringt die beiden Jungen in Rivalität. Am Tag der Prüfung nehmen die Ereignisse eine tragische Wendung.

25.07.  15 Uhr

Wir zeigen für unser jüngstes Publikum einen Überraschungsfilm

30.07.  20 Uhr

Zur Mitte des 19. Jahrhunderts herrschen in Deutschland Hungersnöte und Armut unter dem gemeinen Volk. Die Menschen träumen davon, in die Neue Welt, jenseits des atlantischen Ozeans auszuwandern und ein neues Leben zu beginnen. Jakob ist der Sohn hart arbeitender Bauern, die kaum über die Runden kommen. Um nicht jegliche Hoffnung zu verlieren, stürzt er sich auf jedes Buch, das er in die Finger bekommt und schmiedet Pläne, nach Brasilien auszuwandern.

Unser Filmprogramm für September

04.09.2020
20 Uhr

A Star is born
Der in die Jahre gekommene Rockstar Jackson Maine entdeckt die talentierte Sängerin Ally und verliebt sich in sie. Ally hätte ihren großen Traum von einer Musikkarriere fast aufgegeben. Jackson fördert sie und nimmt sie schließlich sogar mit auf seine Tournee. Ally wächst mit ihm als Mentor zum Popstar heran, wodurch die persönliche Beziehung der beiden zu leiden beginnt. Jacksons innere Dämonen und seine Alkoholsucht stellen die Liebe der beiden auf die Probe. Lady Gaga in einer bewegenden Filmrolle.

11.09.2020
20 Uhr

Gott existiert, ihr Name ist Petrunya
Jeden Januar wirft der Priester einer kleinen mazedonischen Stadt ein Kreuz in das örtliche Gewässer. Unzählige Männer stürzen sich daraufhin in das kalte Wasser, denn dem Finder des Kreuzes winken lebenslanges Glück und Wohlstand. In diesem Januar nimmt auch die arbeitslose Petrunya an dem Ritual teil, die das Kreuz auch noch bekommt. Die Wissenschaftlerin zieht damit den Zorn der Männer auf sich, aber sie gibt nicht nach. Eine starke Frau stellt sich gegen die Männerwelt.

18.09.2020
20 Uhr

Undine
In der Mythologie ist Undine ein weiblicher, jungfräulicher Wassergeist. In der Gegenwart arbeitet Undine als Historikerin und Museumsleiterin, die sich auf die urbane Entwicklung Berlins spezialisiert hat. Als Johannes, der Mann, den sie liebt, sie verlässt, bricht für Undine die Welt zusammen aber der Zauber ist gebrochen. Der neue Film con Christian Petzold.

25.09.2020
20 Uhr

Deutschstunde
Siggi sitzt während der Nachkriegszeit im Gefängnis. Er soll einen Aufsatz schreiben. Er erinnert sich, dass sein Vater einem befreundeten Maler ein Berufsverbot aussprechen sollte. Siggi sollte ihm helfen, doch er rebellierte. Eine vielbeachtete Neuverfilmung des Romans von Siegfried Lenz von Christian Schwochow


02.10.2020
20 Uhr
Wunschfilm
Aus welchen Filmen Sie auswählen dürfen, erfahren Sie bei uns in der Kino-Kirche Wittenborn.

Sommerfilmfest 2020

Lindenberg! Mach dein Ding

Freitag, 21. August 2020

20:00 Uhr

Von seiner Kindheit im westfälischen Gronau bis zum ersten, alles entscheidenden Bühnenauftritt in Hamburg 1973; von seinen Anfängen als hochbegabter Jazz- Schlagzeuger, über Rückschläge mit seiner ersten LP bis zu seinem Durchbruch mit Songs wie „Andrea Doria“: LINDENBERG! MACH DEIN DING erzählt die Geschichte eines Jungen, der eigentlich nie eine Chance hatte, ein Idol in Ost und West zu werden.

Regie: Hermine Huntgeburth

Buch: Alexander M. Rümelin, Christian Lyra, Sebastian Wehlings

Samstag, 22. August 2020

20:00 Uhr

Die Architekten

Der letzte DEFA-Film erzählt die Geschichte eines Projekts: Junge Architekten sollen für ein riesiges Neubaugebiet ein gesellschaftliches Zentrum entwerfen. Sie denken sich eine menschenfreundliche Gegend aus. Nur ein Torso bleibt übrig. Den letzten beißen die Hunde.

Regie: Peter Kahane

Drehbuch: Thomas Knauf

Sonntag, 23. August 2020

20:00 Uhr

In Zeiten des abnehmenden Lichts

Ost-Berlin im Frühherbst 1989: Wilhelm Powileit wird 90. Junge Pioniere bringen ein Ständchen, und er wird mit Orden behängt.Während er hartnäckig verleugnet, dass sein Ideal einer besseren Welt nur eine Chimäre war, verlässt die junge Generation das Land. Ein filmisches Gesellschaftsbild, in dem Wege und Irrwege des 20. Jahrhunderts aufgezeigt werden. Bruno Ganz in einer seiner letzten Rollen.

 Regie: Matti Geschonneck

Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase

Montag, 24. August 2020

20:00 Uhr

Als wir träumten

Am Stadtrand von Leipzig, kurz nach dem Ende der DDR. Was gestern war, gilt heute nicht mehr. Die Nacht wird zum Tag, die Straße zum Abenteuerspielplatz.

Was der Leipziger Autor Clemens Meyer 2006 in seinem vielfach ausgezeichneten Debütroman aufschrieb, verdichten Wolfgang Kohlhaase und Andreas Dresen zu einer filmischen Parabel über Freundschaft und Verrat, Zuversicht und Illusion, Brutalität und Zärtlichkeit. Ein Spiel um Rebellion und die nicht enden wollende Utopie vom großen Glück.

Regie: Andreas Dresen

Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase

Dienstag, 25. August 2020

20:00 Uhr

Kriegerin

Im Leben von Marisa, Anfang 20, läuft kaum etwas so, wie sie es sich wünschen würde. Als Neonazi findet die hochaggressive, gewaltbereite junge Frau einen gewissen Halt und bekommt Schuldige für ihre Misere geliefert: Ausländer, Politiker, der Kapitalismus, die Polizei. Damit nicht genug sucht sich der 14-jährige afghanische Flüchtling Rasul ausgerechnet ihren Badesee zum Schwimmen aus. Als die Welten dieser ungleichen Charaktere aufeinander prallen, bleibt das nicht ohne Folgen. Ein verstörender Film über die Rechte Szene in Deutschland.

Regie: David Wnendt

Drehbuch: David Wnendt

Mittwoch, 26. August 2020

20:00 Uhr

Heimat ist ein Raum aus Zeit

Was bleibt? Biografien hinterlassen Spuren. Zeitläufte auch. Wie sich das eine zum anderen verhält untersucht Thomas Heise anhand von Fragmenten aus einem Speicher persönlicher Erfahrungen, sorgfältig ausgewählt und mit Lücken zusammengesetzt. Damit erzählt er nicht weniger als die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Ein großer Film, der bleibt.

Regie: Thomas Heise

Konzept: Thomas Heise

Donnerstag, 27.August 2020

20:00 Uhr

Willenbrock

Eines Abends werden der wohlhabende Autohändler Willenbrock und seine Frau überfallen. Obwohl der Vorfall recht glimpflich abläuft, kann Willenbrock die Attacke nicht vergessen. Traumatisiert von der Erfahrung, angreifbar und „verletzlich“ zu sein, fällt es dem vormals selbstsicheren Geschäftsmann immer schwerer, sein Leben unter Kontrolle zu halten. Nicht einmal die Waffe, die er sich besorgt, gibt ihm das nötige Sicherheitsgefühl. Willenbrock wird zu einer tickenden Zeitbombe.

Regie: Andreas Dresen

Drehbuch: Laila Stieler

Freitag, 28. August 2020

20:00 Uhr

Die Friseuse

Alles auf Anfang! Kathi König, eine arbeitslose Friseuse, ist mit ihrer Tochter Julia zurück in den Berliner Stadtteil Marzahn gezogen, wo sie aufgewachsen ist.

Das Arbeitsamt vermittelt ihr eine Stelle im Friseursalon des Shopping centers Eastgate. Doch man lässt sie nicht arbeiten. Denn Kathi ist dick – sehr dick – und deshalb „nicht ästhetisch“. Doch so leicht lässt sich die resolute Kathi nicht abspeisen. In einem leerstehenden Asia-Imbiss neben dem Salon Krieger will sie ihren eigenen Friseurladen eröffnen. Es beginnt ein Kampf gegen Behörden, Banken und Berater.

Regie: Doris Dörrie

Drehbuch: Laila Stieler

Samstag 29. August 2020

Eine lange Nacht mit Buckow und König

14 Uhr 

Einer von uns (2010)

16 Uhr

Aquarius (2010)

18 Uhr

Fischerkrieg (2013)

20 Uhr

Sturm im Kopf (2015)

22 Uhr

Angst heiligt die Mittel (2017)

00 Uhr

Für Janina(2018)

02 Uhr

Söhne Rostocks(2020)

04 Uhr (Falls noch jemand Lust hat)

Der Tag wird kommen(2020)

Auf diese Filme dürfen Sie sich in den nächsten Wochen freuen


26. Juni
Die Wiese – ein Paradies nebenan
D 2019, Regie: Jan Haft
Die Dokumentation stellt die bunte, blühende Sommerwiese und seine vielfältigen Bewohner vor. Vögel, Heuschrecken, Zikaden und zahlreiche andere Tiere leben in dem Naturparadies, das mit großem technischem Aufwand von einer anderen Seite zum Vorschein kommt.

03. Juli
Kroos
D 2019, Regie: Manfred Oldenburg
Doku über den Fußballer Toni Kroos und seine Karriere bei Real Madrid.

10. Juli
Der Junge muss an die frische Luft
D 2018, Regie: Charlotte Link
Basierend auf Hape Kerkelings gleichnamigem autobiographischem Bestseller.

17. Juli
Die Schneiderin der Träume
F 2018; Regie: Rohena Gera
Liebesgeschichte aus dem modernen Indien. Taschentücher nicht vergessen!

24. Juli
Lara
D 2019, Regie: Jan-Ole Gerster
Preisgekrönte Mutter-Sohn Geschichte mit Corinna Harfouch und Tom Schilling. Einer der besten Filme der aktuellen Kinosaison.

31. Juli
Wunschfilm
Wir stellen drei Titel zur Auswahl. Sie entscheiden, welchen Film wir zeigen.
Infos und Abstimmung nur in der Dorfkirche Wittenborn möglich.

07. August
Systemsprenger
D 2019, Regie Nora Fingscheidt
Der Film erzählt auf radikale Art von einem Mädchen, dass durch alle gesellschaftlichen Sicherheitsnetze fällt. Acht Lolas beim Deutschen Filmpreis

14. August
Und wer nimmt den Hund
D 2019, Regie: Rainer Kaufmann
Eine Komödie mit Ulrich Tukur und Martina Gedeck, genau richtig für einen lauen Sommerabend.

Unbedingt vormerken!
21. bis 29. August 2020
Wittenborner Sommerfilmfest
Landwege – Auf dem Weg zur deutschen Einheit?

Alle Filme starten um 20 Uhr

Unser Dorfkino wird gefördert von der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Wittenborn startet in die Kinosaison

Mit dem Film „Die Wiese – ein Paradies nebenan“ startet der Bürgerverein Wittenborn e.V. am 26. Juni in die Saison 2020.

Der Bürgerverein, der seit drei Jahren jeweils im August ein viel beachtetes Sommerfilmfest veranstaltet, weitet in diesem Jahr sein Programm aus und bietet in der Dorfkirche Wittenborn ein regelmäßiges Kinoerlebnis. Bis Oktober werden an jedem Freitag, jeweils 19 Uhr, handverlesene Kinofilme gezeigt. Dabei reicht die Palette der ausgewählten Filme von „Kroos“ (3.Juli) über  „Systemsprenger“ (7. August) bis  „Lindenberg!  Mach dein Ding“ (21. August).

Der Film „Die Wiese – ein Paradies nebenan“ wurde auch in den Naturparks von Mecklenburg-Vorpommern gedreht. Nirgendwo zeigt sich die Natur so bunt, so vielfältig, so faszinierend wie auf einer prachtvollen Blumenwiese direkt vor unserer Haustür. Der Film zeigt diese Wunderwelt Dank neuester Technik und unter Einsatz eines erstklassigen Kamerateams aus einer neuen Perspektive. Dabei bleibt er nicht bei der Abbildung des heimischen Naturspektakels stehen, sondern wird gleichzeitig ein Aufruf zum achtsamen Umgang mit diesem einzigartigen Lebensraum, dessen fortschreitende Vernichtung täglich zu beobachten ist.

Auch in diesem Jahr wird es vom 21. bis 29. August ein Wittenborner Sommerfilmfest geben. Gezeigt werden Spiel- und Dokumentarfilme, die einen tieferen Blick auf den Prozess der deutschen Einheit ermöglichen. Wir fragen zum Beispiel: Was ist aus der Aufbruchstimmung geworden? Woher kommen die Erfolge der Rechten? Was ist jetzt wichtig für unsere Zukunft?

Höhepunkt des diesjährigen Sommerfilmfestes ist eine Lange Nacht mit Buckow und König. Gezeigt werden sieben Episoden aus der Reihe Polizeiruf 110 mit Charly Hübner und Anneke Kim Sarnau. Seit 2010 wird diese Krimireihe vom NDR produziert. Dabei geht es nicht immer nur um die Suche nach dem Mörder. Gerade der Polizeiruf aus Rostock ist immer auch ein Bild der jeweiligen Zeit. Die Lange Nacht mit Buckow und König wird also auch eine Zeitreise durch die letzten zehn Jahre sein. Eine Zeitreise, wie man sie nur im Kino erleben kann.

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